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Die Zeit um den Jahreswechsel ist eine optimale Zeit um durchzuatmen, zu reflektieren und aber auch für das neue Jahr zu planen. D. h., Erkenntnisse aus dem alten Jahr ziehen, daraus lernen, innerlich wachsen und noch stärker in das neue Jahr starten.
Gewiss, jeder mag eigene „Ankerpunkte“ haben, wichtige Lebensbereiche, trotzdem möchte ich nachfolgend die vielleicht wichtigsten Fragen, die ich mir stelle, zusammenfassen:
1. Finanziell
Wie verlief das abgelaufene Jahr finanziell für mich? Was habe ich bei meinen Entscheidungen gut gemacht, welche Investitionen hätte ich besser machen können?
2. Business / Beruf
Bin ich mit dem Erfolg des abgelaufenen Jahres zufrieden? Ist mein Unternehmen gut aufgestellt? Habe ich mich mit möglichen Veränderungen auseinandergesetzt und vorgebaut? Wie kann ich mein Business, meinen Beruf verbessern? Bin ich gut positioniert?
3. Netzwerk / Marketing
Ist es mir gelungen, meine beruflichen Kontakte auszubauen, zu festigen und mit Leben zu erfüllen?
4. Wachstum / Erfahrungen
Welche Erfahrungen habe ich im abgelaufenen Jahr gemacht, aus denen ich lernen kann? Bin ich als Person gewachsen und gefestigt?
5. Liebe / Familie / Beziehungen
Gebe ich außerberuflichen Kontakten und Beziehungen genügend Aufmerksamkeit? Bin ich in meiner Familie und meinen Beziehungen und sozialen Kontakten glücklich? Was tue ich dafür?
6. Gesundheit
Ohne Gesundheit, ohne Energie ist alles nichts. Meist widmen wir diesem Bereich zu wenig Aufmerksamkeit … Aber wie steht es mit Sport, Bewegung, gesunder Ernährung, Entgiftung usw.?
7. Sinnerfüllung
Ist mein Leben mit Sinn erfüllt? Die vielleicht sogar wichtigste Frage im Leben. Wie oft im Jahr stellen wir sie uns? Und … was gebe ich dem Leben zurück?
8. Zu guter Letzt: Bin ich glücklich mit meinem Leben?
Unser Glück haben wir zu einem nicht unbedeutenden Teil selbst in der Hand. Studien beweisen, dass wir jeden Tag zu nahezu 95 % das Gleiche denken wie am Tag zuvor. Und das ist oft Negatives, von Ängsten und Sorgen geprägt.
Wir tun das. ABER: Niemand schreibt es uns vor. Mit etwas Übung, Meditation und Achtsamkeit können wir unser Bewusstsein stärken, mit Hilfe dessen WIR entscheiden, was wir denken und in Folge fühlen …
Wenn wir glücklich sind, haben wir viel mehr Kraft, sehen mehr Lösungen, sind kreativer und weniger krank.
1. Inflation und Zinsen
Die Inflationsrate ist im November 2023 in den USA auf 3,1 % und in der EU auf 2,4 % gesunken.
Nach der Gemeinschaftsdiagnose führender Wirtschaftsinstitute erwarten diese für das Jahr 2024 eine Inflationsrate von nur noch 2,6 %.
Damit ist vorübergehend etwas Ruhe eingekehrt. Gleichwohl sehen Wirtschaftsexperten eine Vielzahl von Risiken wie etwa eine mögliche Ausweitung des Nahostkonflikts und Gefahren für die Transportwege der Öltanker. Deshalb sagen sie kräftig steigende Energiepreise voraus. Speziell in der BRD dürfte die Vielzahl drastischer Steuer- und Abgabenerhöhungen (auch im Transportgewerbe) zu deutlich steigenden Preisen führen.
2. Fachkräftemangel und Beschäftigung
Nach wie vor ist die Zahl der Beschäftigen in Deutschland mit ca. 46 Millionen Personen auf Rekordniveau. Sie stieg im November sogar leicht ggü. dem Vormonat an.
Nach Meldungen der IHK sind aktuell ca. 2 Mio. offene Stellen zu verzeichnen. Da die bisherige Form der Zuwanderung den Fachkräftemangel nicht ansatzweise beseitigt und bis 2020 fast 4 Mio. Menschen aus dem erwerbsfähigen Alter ausscheiden, wird sich dieser eher verschärfen.
3. Deindustrialisierung und Abwanderung von Unternehmen
Nach den Angaben des BDI verkleinerte sich der industrielle Kern von fast 23 % im Jahre 2016 auf 20,3 % im Jahr 2022, was sich 2023 noch deutlich beschleunigt haben dürfte.
Wurden Anfang des Jahres 2000 in Deutschland jährlich noch weit über 5 Mio. Pkws produziert, so waren es 2022 noch 3,4 Mio.
Nach einer Blitzumfrage des BDI sind 16 % des industriellen Mittelstandes bereits aktiv dabei, Teile Ihrer Produktion ins Ausland zu verlagern. Zusätzliche 30 % denken verstärkt darüber nach. Das deckt sich mit einer Studie des Ifo-Instituts, wonach 56 % der Familienbetriebe und 75 % der Großunternehmen damit rechnen, weniger Geld in Deutschland zu investieren.
4. Mittelstand weiter unter Druck während Börsen steigen
Während nach einer Umfrage des Bundesverbandes mittelständischer Wirtschaft mehr als 84 % der Unternehmen in 2023 eine Verschlechterung der konjunkturellen Lage erlebten, stiegen im selben Jahr die Börsen durchschnittlich 20 % und mehr.
5. Mitgliederbefragung der FDP
Die Mitgliederbefragung zum Ziel: „Ausstieg der FDP aus der Ampel“ ergab eine Zustimmung für den Verbleib in der Ampel.
Reservieren Sie sich vorab nachstehende Termine (gesonderte Einladung mit endgültigen Terminen folgt)!
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Ich spreche auf dem Kongress zu dem Thema „Erfolgreiche Führung durch KI, Ethik und Digitalisierung“
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In diesem spannenden Seminar zeigen Ihnen Experten die Grundzüge, Fallstricke und Gestaltungsmöglichkeiten bei der Vermögensnachfolge im privaten Bereich.
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Die Nachfolge im betrieblichen Bereich gehört zu den wichtigsten Themen eines „Unternehmerlebens“. Kaum irgendwo passieren so gravierende Fehler ….
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Der Pratfall-Effekt geht auf ein Experiment des Psychologen Elliot Aronson im Jahre 1966 zurück.
Er spielte zwei Gruppen von Versuchspersonen Tonbänder mit schwierigen Quizfragen und deren Beantwortung vor. Bei einer Gruppe war auch das Umwerfen einer Kaffeetasse zu hören.
Wurden viele Fragen richtig beantwortet, erhöhte das Missgeschick die Sympathie gegenüber der Person.
Wurden wenige Fragen richtig beantwortet, verringerte das Missgeschick die Sympathie gegenüber der Person.
Einfach ausgedrückt: Wenn Sie im Allgemeinen sehr kompetent sind und ein Missgeschick zugeben, lässt es Sie menschlicher erscheinen und erhöht ihre Sympathie.
Umgekehrt: Wer eher mittelmäßig unterwegs ist und regelmäßig Irrtümer und Mißgeschicke verzeichnet, sollte genau daran arbeiten, da es ihn noch unsympathischer erscheinen lässt.
Zusammengefasst: Fokussieren Sie sich nicht zu stark auf ein perfektes Auftreten, sondern gehen Sie offen und authentisch mit eigenen kleinen Fehlern und Unzulänglichkeiten um. Sie werden doppelt davon profitieren: Nicht nur sparen Sie so wertvolle Ressourcen, die Sie – deutlich zielführender – in die Ausweitung relevanter Kompetenzen und Fähigkeiten investieren können. Obendrein wirken Sie, sowohl für Mitarbeiter als auch für Kunden, menschlicher und nahbarer. Ein Faktor, der gerade in Zeiten der Digitalisierung an Bedeutung gewinnt und einen wichtigen Wettbewerbsvorteil darstellen kann.
Die Akademie hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Unternehmen in diesen Zeiten der Veränderungen, des Wandels und der Disruptionen zu unterstützen und ihnen zu helfen, vom Know-how zum Do-how zu kommen.
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